Wie funktioniert CasaSegura?

CasaSegura ist eine technisch ausgereifte Lösung, die sich auf ein System von Funkrauchmeldern stützt. Im Brandfall alarmieren diese über eine Übermittlungsbox in der Zentrale die Feuerwehr.

Eine CasaSegura-Lösung umfasst immer ein ganzes Haus: In den Treppenhäusern und Gemeinschaftsräumen werden Funkrauchmelder montiert. Eine eingespieltes Team von Handwerkern, die durch Rahmenverträge mit dem Verein ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, übernimmt die Installation. Da keine Kabel notwendig sind, erfolgt die Montage einfach und schnell: Eine kleine Schraube pro Melder genügt. Die denkmalgeschützte Bausubstanz wird so nicht beschädigt.

Die Anzahl der verwendeten Funkrauchmelder wird auf das jeweilige Haus abgestimmt (1–2 pro Stockwerk plus in Gemeinschafts- und Technikräumen). Eine Übermittlungsbox alarmiert im Brandfall vom Parterre aus mit Mobilfunktechnologie automatisch die Feuerwehr, die innert zehn Minuten eintrifft. Dank dem in die Fassade eingebauten Schlüsselrohr, in dem ein Schlüssel sicher verwahrt wird, kann sich die Feuerwehr im Ernstfall Zutritt zum Haus verschaffen, ohne Türen aufzubrechen oder das Gebäude zu beschädigen.

Sobald ein Rauchmelder ein Feuer meldet, ertönt ein akustisches Signal. Erst wenn mindestens zwei Rauchmelder Feuer melden, wird automatisch die Feuerwehr alarmiert. So können Fehlalarme vermieden werden. Die Alarmübermittlung erfolgt per Funk von Melder zu Melder bis zur Übermittlungsbox; so sind dicke Mauern kein Problem.

Eine Schulung der Bewohner über die Funktionsweise des Rauchwarnsystems ist immer Teil des Projekts.

Überwachungsumfang

CasaSegura überwacht das Treppenhaus als Fluchtweg, den Estrich, den Keller sowie die Gemeinschafts- und die Technikräume. Auch Dachwohnungen sind in den Überwachungsumfang von CasaSegura integriert. Weitere Wohnungen können dank CasaSeguraPlus in die Überwachung eingeschlossen werden. Somit können auch Wohnungsbrände, dank dem Plus, endeckt und frühzeitig alarmiert werden.

Wie viel kostet CasaSegura?